Montessori-Hits: Die wichtigsten Schulbegleiter für Grundschulkinder von 6-12

Lehrerinnen und Lehrer sind sich einig: Kinder lernen vor allem dann mit Freude, wenn sich Aufgaben und Übungen an ihrem Wissen und Können orientieren. Warum? Nichts ist langweiliger, als Aufgaben, die für ein Kind viel zu leicht sind und nichts ist frustrierender, als Aufgaben, die für ein Kind viel zu schwer sind. Warum es deshalb so wichtig ist, dass Kinder auch zu Hause die Möglichkeit zum individuellen Lernen haben und welche Schulbegleiter sich dafür besonders eignen, erfahren Sie hier. Beliebt bei Eltern und Pädagogen!

Warum Kinder zu Hause individuelle Übungszeit brauchen

Das Lehrpersonal von heute bietet im Unterricht schon häufig z. B. Lesetexte in verschiedenen Schwierigkeitsgraden an und hält für schnelle(re) Kinder z. B. weitere Mathematik-Arbeitsblätter bereit. Das ist toll! Trotzdem bemängeln Lehrerinnen und Lehrer oft selbst, dass Ihnen schlicht die Zeit fehlt, jedes einzelne Kind individuell zu fördern und (!) zu fordern. Umso wichtiger ist die Rolle der Eltern: Wenn ein Kind zu Hause das Lesen oder Rechnen übt, können Sie genau beobachten – bei einer 1:1-Betreuung – wo das Kind steht, was es besonders gut kann oder auch wo „es hakt“. Diese Beobachtungen sind Gold wert, um Übungszeit zu kreieren, die auch tatsächlich stärkt.

Die idealen Schulbegleiter

Nachfolgend stellen wir Ihnen schulbegleitende Lernmaterialien vor, die sich schon bei vielen Schulkindern bewährt haben – und obendrein Lernfreude schenken. Diese Schulbegleiter ersetzen oder ergänzen z. B. klassische Arbeitsblätter und lassen Kinder Zahlen, Gleichungen und Buchstaben wortwörtlich be-greifen. So gelingt konzentriertes und nachhaltiges Lernen!

Ab Klasse 1

Das erste Lesen und Schreiben mit dem Beweglichen Alphabet

Zu unseren beliebtesten, ersten Sprachmaterialien gehört das durch Maria Montessori entwickelte „Bewegliche Alphabet“. Mit den Holz-Buchstaben können Kinder ab vier Jahren ihre ersten Worte und Sätze legen. Ebenso lernen sie den Unterschied zwischen Vokalen und Konsonanten kennen. Ein haptisch ansprechendes Sprachmaterial, welches den Weg zum Buchstabieren und Lesen auf besondere Weise ebnet. „Beliebtes Material bei Vorschulkindern und Erstklässlern! Übersichtlich sortiert bieten die Großbuchstaben einen hohen Aufforderungscharakter und sind unverzichtbar beim Lese- und Schreiblernprozess. Das Material ist stabil, gut für Kinderhände und wird gerne genutzt“, lautet eine begeisterte Bewertung.

Ab Klasse 2

In der zweiten Klasse können die meisten Kinder schon etwas längere Texte lesen. Hier lohnt es sich, Bücher oder auch Zeitschriften und Comics im wechselnden Angebot bereitzuhaben, die sich genau an den kindlichen Interessen orientieren – Am besten über die gesamte (Grund-) Schulzeit hinweg. (Vor-) Lesen schafft Verständnis, erweitert den Wortschatz und ist die wichtigste Ressource, um „gut in Deutsch“ zu sein!

In der zweiten Klasse beginnen die meisten Grundschulkinder im Mathematik-Unterricht das Rechnen im Zahlenraum bis 100. Hier bietet es sich an, neben den Rechenstäbchen ein sogenanntes „Hunderterbrett“ griffbereit zu haben. Mit diesem wird nicht im klassischen Sinn gerechnet, sondern Orientierung geschenkt. Welche Zahl kommt vor der 49? Was ist der Nachbarzehner? Während das Kind die Holzplättchen ordnet, lernt es die Zahlenreihen genau kennen. Dieses Wissen hilft wiederum ungemein beim (Kopf-) Rechnen! „Mein Sohn lernt wirklich gerne mit diesem Brett und hat Freude daran die Zahlen zu erlernen!“, lautet eine von vielen, positiven Bewertungen!