Eure Kinder lieben es, zu klettern und herumzuturnen? Aber genauso lieben sie es, sich zurückzuziehen und gemütlich die Seele baumeln zu lassen? Dieser vielseitige Kletterturm mit Zelt vereint diese beiden Grundbedürfnisse von Kindern und ist damit ein echter Allrounder in der Kita oder im Kinderzimmer. Er bietet eine Kletterwand, eine Schaukel, eine Sprossenwand, eine Strickleiter, ein Kletternetz, eine Rutsche und eine horizontale Sprossenwand zum Klettern und Spielen an. Wenn die Kinder dann ausgepowert von den vielfältigen Bewegungsmöglichkeiten des Kletterturms eine Verschnaufpause brauchen, wird einfach das Zelt über das Gerüst geworfen und so ein reizarmer und heimeliger Rückzugsort für das Kind geschaffen. Ein einziges Spielgerät, das so unterschiedliche Bedürfnisse wie Bewegung und Ausruhen erfüllt, ist ein klug durchdachtes Konzept, das sowohl Platz spart als auch von den Anschaffungskosten wesentlich günstiger ist als ein Klettergerüst und ein Zelt einzeln anzuschaffen.

Uns so könnte eine Spieleinheit mit dem Kletterturm aussehen, die Kinder rundherum glücklich macht: Der 4-jährigeLuca lässt sich von den bunten Klettergriffen animieren und klettert geschickt zur horizontalen Sprossenwand an der Spitze des Kletterturms. Von dort benützt er das Kletternetz, um bis zur Mitte herunterzuklettern und um dort das diagonale Rutschbrett zu erreichen. Mit viel Schwung rutscht er herunter, bis er wieder auf dem Boden steht. In einer zweiten Runde klettert Luca die Strickleiter hoch, überquert die horizontale Sprossenwand und steigt rückwärts die vertikale Sprossenwand hinunter. Zum Abschluss seiner Klettereinheit schaukelt Luca eine Weile auf der Sitzschaukel, die seitlich am Kletterturm befestigt ist. Nach so viel Bewegung fühlt der Junge sich etwas müde. Gemeinsam mit seinem Vater wirft er das Zelt über den Kletterturm, legt ein kuscheliges Fell hinein und zieht sich mit heißem Kakao, seinem Teddy und einem Lieblingsbilderbuch in das Innere des Zeltes zurück.

Luca hatte nicht nur eine spannende und schöne Zeit auf dem Kletterturm. Ganz nebenbei hat er seine motorischen Fähigkeiten vielseitig trainiert und gelernt, die eigenen Kletterkünste realistisch einzuschätzen. In Vorfreude auf das gemütliche Zelt hat Luca auch gespürt, wann er genug geklettert ist und eine Pause braucht. Die abgeschirmte und reizarme Atmosphäre im Zeltinneren hilft dem Jungen, wieder zur Ruhe zu kommen und beim Kuscheln mit seinem Teddybären Geborgenheit und Sicherheit zu erfahren. Der Kletterturm ist also mehr als ein Klettergerät. Er bietet nach den Grundsätzen von Maria Montessori eine Vorbereitete Umgebung, die dem Kind hilft, selbständig tätig zu werden und in der Freude am Spiel lebenswichtige Lernprozesse wie Selbsttätigkeit oder Selbsteinschätzung zu durchlaufen.