Vor allem Kinder, denen ihre Defizite und ihre Schwierigkeiten bereits durch Rückmeldungen aus ihrem Umfeld oder durch eigene Beobachtungen bewusst geworden sind, benötigen fortlaufend Tätigkeiten in der Lebenspraxis.
Sie können so
- an ihren Schwächen arbeiten,
- alle Kernkompetenzen des Schreiblernprozesses aufbauen,
- gleichzeitig einen wichtigen Teil für das Gelingen der Gemeinschaft beitragen,
- Lob und Anerkennung für ihre Tätigkeiten erhalten,
- ihren Selbstwert und ihr Selbstbewusstsein stärken und aufbauen.
Mit neuer innerer Stärke werden sie sich auch wieder trauen, an das Schreiben an sich zu gehen! Natürlich wird das Kind in der lebenspraktischen Förderung dort abgeholt wo es momentan in seiner Entwicklung steht.
Die lebenspraktischen Aufgaben entsprechend ausgewählt, strukturiert und aufgeteilt.
Es erhält vom Erwachsenen beim gemeinsamen Arbeiten liebevolle, bestätigende aber auch konsequente
Anleitung und Unterstützung.
Beispiele für lebenspraktische Förderung:
Bildnachweis: Shutterstock/ Viacheslav Nikolaenko Autorin: Tina Strobel